Methoden und Termine

Methodisch habe ich Weiterbildungen in verschiedenen Therapierichtungen durchlaufen. Dabei konnte ich die unterschiedlichen Schulen kennen und schätzen lernen. Im Praxisalltag machte ich dabei die Erfahrung, dass uns in der Komplexität des heutigen Lebens viele unterschiedliche Verfahren nützlich sein können.

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Zunächst können in einem ersten telefonischen Kontakt Anliegen und Terminvorstellungen geklärt werden. Danach wird in einer Sprechstunde eine erste diagnostische Abklärung vorgenommen. Hier werden Formalitäten geklärt, ich verschaffe mir einen ersten Überblick über ihr Anliegen, ihre Wünsche und erste Ziele.

Je nach Dringlichkeit und Kapazität kann mit einer Akutbehandlung begonnen werden, die bei längerfristigem Behandlungsbedarf in eine Psychotherapie überführt werden kann.

In den folgenden Stunden werden wir uns i.d.R. der vertieften Diagnostik zuwenden. Anschließend blicken wir zurück und erforschen, wie sich die heutige Problematik aus der Lebensgeschichte heraus entwickelt hat. Hieraus entsteht ein Arbeitsmodell der Störung, das Ihnen ermöglicht, Ziele abzuleiten, so dass ein grober Behandlungsplan erstellt werden kann. Daraus ergibt sich auch die Dauer der Behandlung und die Frequenz der Sitzungen.

Die Termine finden in der Regel einmal wöchentlich statt. Die Frequenz kann sich im Laufe der Behandlung in Abhängigkeit des Verlaufs der Störung allmählich reduzieren. Die Dauer einer Sitzung beträgt 50 Minuten.

Unsere Fähigkeit zur Veränderung ist in der Regel durchaus begrenzt und die Seele braucht Zeit und Übung. Wenn die Therapie auch im Alltag eine Entlastung bewirken soll, ist es fast unabdingbar, neue Verhaltensweise durch Übungen zwischen den Sitzungen zu festigen.